Seit September 1990 initiiert das Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg den
Frauenpolitischen Runden Tisch als
ein Netzwerk, das grundsätzlich überparteilich, überkonfessionell und
basisdemokratisch tätig ist.
Weiterhin arbeitet der Frauenpolitische Runde Tisch:
:: nicht hierarchisch,
:: informiert die Mitglieder bzw. die aktuellen Anwesenden umfänglich und nimmt
gleichzeitig Informationen entgegen
:: Die Interaktionen sollen Chancengleichheit ermöglichen und Lösungswege aufzeigen.
:: Um einen Ausschluss von nicht so redegewandten Frauen zu vermeiden, gibt es
grundsätzlich nach einer Vorstellungs- auch eine Anhörungsrunde, in der Probleme
aus Sicht der Vereine, Institutionen bzw. Einzelner dargelegt werden können. Wird
das Problem gleich geklärt, ist das erledigt. Ansonsten wird eine Klärung über die
einzelnen Institutionen bzw. in der Verwaltung herbeigeführt.
:: Einige Vereine wenden sich mit ihrer Problematik an einzelne Ausschüsse des
Stadtrates, wie den Ausschuss Familie und Gleichstellung, für
dessen Geschäftsführung das Amt für Gleichstellungsfragen verantwortlich ist.
Die Termine für das laufende Jahr werden bekannt gegeben.
:: Der Politische Runde Tisch der Frauen der Landeshauptstadt Magdeburg, dessen
Feder- und Geschäftsführung dem Amt für Gleichstellungsfragen obliegt, tagt einmal
im Monat, und zwar immer dienstags von 16:00 bis ca. 18:00 Uhr.
:: Neben der aktuellen Anhörung wird themenzentrierte Akzentuierung angestrebt.
Zeitweilig entsteht auf freiwilliger ehrenamtlicher Basis dazu ein
Sprecherinnengremium aus Fachexpertinnen.
:: Am Anfang des Jahres werden Schwerpunkte erarbeitet, die auf der jährlichen Abschlussveranstaltung abgerechnet werden.
Heike Ponitka