Politischer Runder Tisch der Frauen / Geschlechtergerechtigkeit
in der Landeshauptstadt Magdeburg


"...lieber trocken Brot, aber nie wieder Krieg"
(E. Anneke, ehemalige Trümmerfrau)

Am 8. Dezember 2006 trafen sich auf Einladung des Amtes für Gleichstellungsfragen dreißig ehemalige Trümmerfrauen im Alten Rathaus. Jährlich findet diese Begegnung mit den Magdeburger Trümmerfrauen statt, und viel hatten sie sich zu erzählen. Nach der Begrüßung durch Editha Beier, Amtsleiterin und Gleichstellungsbeauftrage der Landeshauptstadt Magdeburg, begleiteten die Geigerin Jurgitta Schmook und der Pianisten Oliver Vogt die Veranstaltung musikalisch. Frau Dr. Maren Ballerstedt, Leiterin des Stadtarchivs, stellte die Geschichte(n) des Alten und Neuen Rathauses und viele alte Fotografien über Magdeburg sehr anschaulich vor. Eine rege Diskussion begann über die Zeit der Enttrümmerung der Stadt, die schwere Arbeit der Trümmerfrauen nach dem 2. Weltkrieg und den Wiederaufbau.

Die Verabschiedung nach über zwei Stunden war sehr herzlich und einigen Frauen, die weit über 80 Jahre alt sind, ging der Satz "... dann bis zum nächsten Jahr", nicht so einfach über die Lippen.

1992 begannen die Recherchen zum Leben der ehemaligen Trümmerfrauen durch ein Geschichtsprojekt des Amtes für Gleichstellungsfragen.
Über 72 Interviews mit den Zeitzeuginnen entstanden in den Jahren 1992-1994. In der Broschüre "Es war schon manchmal schwer ..." Magdebuger Trümmerfrauen berichten aus ihrem Leben - können einige davon nachgelesen werden. (bei Interesse: im Alten Rathaus, Zi. 41 oder Tel. 0391 5402205 zu erhalten)

Begrüßung der Trümmerfrauen im Alten Rathaus durch die Leiterin des Gleichstellungsamtes, Editha Beier.
Die Geigerin Jurgitta Schmook und der Pianist Oiver Vogt begleiteten die Veranstaltung musikalisch.
Frau Apel wurde im November 2006 Weltmeisterin ihrer Alterskalsse im Tennis, dazu noch herzlichen Glückwunsch!
Frau Gilla Garstecki-Decker war viele Jahre am Magdeburger Theater als Sängerin beschäftigt.
Blick in das Gewölbe des Alten Rathauses
Auch die Buchautorin Inge Meyer ("Der Stachel des Skorpions" über eine junge Frau, die 1914 von Magdeburg nach Ostafrika reiste) gehörte zu den Trümmerfrauen.
Es kam zu einer regen Diskussion der Trümmerfrauen während des Vortrages.
Frau Dr. Maren Ballerstedt, Leiterin des Stadtarchives, stellte das erschienene Buch über die Geschichte des Alten und Neuen Rathauses und viele Fotografien über die Stadt anschaulich vor.
Währens des Kaffeetrinkens war Zeit zum gemeinsamen Erzählen.

Fotos: Birgit Uebe


"FRAUEN SCHLÄGT MANN NICHT"

Am 25. November 2006, dem Internationalen Tag "NEIN zu Gewalt an Frauen" wurde die zweijährige Kampagne von TERRE DES FEMMES "FRAUEN SCHLÄGT MANN NICHT", der sich auch die Stadt Magdeburg anschließt, gestartet.

Download des Flyers zur Kampagne Thema Häusliche Gewalt
Misshandlungen durch Ehemann, Freunde oder Lebenspartner gehören für viele Frauen und ihre Kinder auch in der Bundesrepublik zum Alltag. Rund 25 Prozent aller Frauen in Deutschland haben bereits Formen körperlicher oder sexueller Gewalt oder beides durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt. Frauen werden vom Mann geboxt, getreten, gewürgt, an den Haaren gezogen, mit Gegenständen beworfen, mit dem Kopf gegen Wände geschlagen oder Treppen hinuntergestoßen. Das Spektrum der Gewalt ist breit. Einkommen, Bildung oder Alter sind dabei völlig belanglos. Häusliche Gewalt ist die häufigste Ursache für Verletzungen bei Frauen, häufiger als Verkehrsunfälle, Überfälle und Vergewaltigungen zusammen genommen. Ihr eigenes Zuhause ist der gefährlichste Ort für eine Frau.
Männergewalt gegen Frauen und Mädchen kostet die Solidargemeinschaft jährlich 14,8 Milliarden Euro, Kosten für Justiz, Polizei, ärztliche Behandlung und Arbeitsausfälle. In 95 Prozent der Fälle häuslicher Gewalt sind Frauen die Opfer und Männer die Täter. Jährlich fliehen rund 45 000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser.
Seit über 25 Jahren existieren Frauenhäuser in der Bundesrepublik Deutschland. Sie gelten als unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Infrastruktur zum Schutz von Frauen und deren Kindern vor Männergewalt. Für viele Frauen ist die Flucht ins Frauenhaus die einzige Möglichkeit, einer Beziehung zu entkommen, die für sie und ihre Kinder zu gefährlich ist. Trotzdem ist es bis heute nicht gelungen eine flächendeckende, angemessene und sichere Finanzierung durchzusetzen, die den von Gewalt betroffenen Frauen nicht auch noch die Kosten bzw. die Verantwortung für die Finanzierung des Frauenhausaufenthaltes aufbürdet. Zusätzlich wurden in Umsetzung des Gewaltschutzgesetztes in Sachsen-Anhalt Interventionsstellen eingerichtet, die jede Frau, die von Gewalt bedroht ist, unterstützen.
Download des Flyers zur Kampagne

Aktuelle Notrufnummern und Beratungsstellen in Magdeburg
Frauennotruf 0391 4069451
Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt 0391 6106226
Frauenberatungsstelle Magdeburg 0391 5403425
Wildwasser Magdeburg 0391 2515417


Girls'Planet - das Online-Spiel zum Girls'Day ist da!
Mädchen entdecken Berufe in Naturwissenschaften und Technik

Was macht eigentlich eine ... Industriemechanikerin, Ingenieurin für Energie- und Umwelttechnik oder Fachinformatikerin? Mit dem neuen Online-Spiel Girls' Planet können Mädchen jetzt die Welt der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe entdecken. Die Reise auf Girls'Planet führt durch sechs Berufsbereiche, die es spielerisch zu erkunden gilt. Zu jedem Beruf gibt es spannende Infos, tolle Spiele und ein Quiz in dem das erworbene Wissen getestet werden kann. Der besondere Clou: Für jeden erfolgreich durchlaufenen Beruf kann die Spielerin Ausrüstung dazugewinnen und damit ihre Spielfigur ausstatten.

Girls'Planet ist das erste Online-Spiel für Mädchen, in dem spielerisch die Berufsbereiche Naturwissenschaften und Technik entdeckt werden können. Das Spiel informiert Mädchen über Berufe in diesen Bereichen, weckt Neugier, hilft Vorbehalte abzubauen und ein Bewusstsein für die Vielfalt von Berufen und Möglichkeiten für Frauen zu schaffen. Als interaktives Lernspiel dient die Anwendung der Wissens- und Interessenbildung innerhalb des Berufsorientierungsprozesses.

Mit dem Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag haben Mädchen ab Klasse 5 die Möglichkeit, Berufe für einen Tag vor Ort praktisch zu erleben. Unter www.girls-day.de www.girls-day.de können sich Schülerinnen über Berufe in Naturwissenschaft, Handwerk und Technik informieren und sich ab Januar 2007 einen Girls'Day-Platz für ein Schnupper-Praktikum am 26. April 2007 aussuchen. Ab sofort können Interessierte die aktuellen Informationsmaterialien zum Girls'Day für Mädchen, Eltern, Lehrkräfte, Unternehmen und Organisationen im Bereich "Service" kostenlos bestellen.

Der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag findet an jedem vierten Donnerstag im April statt.

Die Bundesweite Koordinierungsstelle des Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.

Weitere Informationen: www.girls-day.de www.girls-day.de


Frauenpolitischer Runder Tisch: "Hauptamtlichkeit der Gleichstellungsbeauftragten"

Der Frauenpolitische Runde Tisch Magdeburg lud am 05.09.2006 zur Diskussionsrunde zum Thema "Hauptamtlichkeit der Gleichstellungsbeauftragten" in das Alten Rathaus ein. Über 50 Vertreterinnen von Frauenvereinen und -projekten bzw. Interessierte folgten dieser Einladung. Im Podium saßen Frau Isolde Hofmann (Landesbeauftragte für Gleichstellung und Frauenpolitik), Frau Dr. Hüskens (FDP), Frau Angela Gorr (CDU), Frau Dagmar Huhn (SPD) sowie stellvertretend für Frau Birke Bull (Die Linkspartei.PDS) Herr Alexander Fuchs.

Das Podium sprach sich für die volle Unterstützung zur Hauptamtlichkeit der Gleichstellungsbeauftragten aus und wies verstärkt auf die unabdingbare Erhaltung der hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten hin. "Viele Ziele sind noch längst nicht erreicht und erfordern noch viel Engagement und Arbeit", befand das Podium einstimmig. "Das Jahr 2007 trägt den Titel 'Jahr der Chancengleichheit'. Gerade hier werden wir alle Gelegenheiten nutzen, um diese Themen aufzugreifen und zu publizieren.", sagte Frau Editha Beier (Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Magdeburg). "Auch dem Trend zur vermehrten Abwanderung junger Frauen muss unbedingt entgegen gewirkt werden.", äußerte sich das Podium mit Nachdruck.

Das Resümee der Podiumsdiskussion ist, dass alle Anwesenden sehr erleichtert darüber sind, dass der Antrag auf Abschaffung der Hauptamtlichkeit von Gleichstellungsbeauftragten von der Landesregierung abgelehnt wurde, wie die Landesbeauftragte, Frau Isolde Hofmann mitteilte.


Gedenkveranstaltung am ehemaligen Frauen- und Männer KZ

Am 14. Juni 2006 fand in der Liebknechtstrasse eine Gedenkveranstaltung des Politischen Runden Tisches der Frauen Magdeburg und des Amtes für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg am ehemaligen Frauen- und Männer KZ statt.
Anlass war das Erinnern an die Schicksale der Menschen an diesem Ort. An das Geschehen an diesen 14. Juni 1944 in der ehemaligen Poltestrasse gegenüber den Polte-Werken. Über 3.100 Frauen und ab November 1944 ca. 600 Männer mussten unter menschenunwürdigen Bedingungen in diesem Lager leben - wurden verschleppt - der Großteil ermordet. Dieses KZ war Außenlager für Frauen aus Ravensbrück, Buchenwald, Stuthoff-Bergen-Belsen und Auschwitz.
Die Mehrzahl der Häftlinge waren jüdische und nichtjüdische Frauen und Männer aus der Sowjetunion, Polen, Ungarn, Litauen, Lettland, Rumänien, Österreich und Deutschland. Einige Frauen waren Italienerinnen, Jugoslawinnen und Tschechinnen. Nur 20 Namen von Frauen sind bekannt und konnten verlesen werden. Für jede dieser Frauen wurde eine weiße Rose von den Frauen des Politischen Runden Tisches niedergelegt.
Editha Beier, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Magdeburg, Pascal Begrich, Historiker , Elisbeth Zacharias, Elena Rublow und Irina Myslitska erinnerten mit Texten und Gedichten an das Geschehene. Der Musiker Warnfried Altmann begleitete mit seinem Saxophon die Veranstaltung.
Am Tor des ehemaligen Frauen-KZ, mitten in dieser Stadt, blieben die Blumen und das Gebinde noch einige Tage zur Erinnerung an diesen Tag liegen.


Stoppt Zwangsprostitution - hilf mit!
Am 6. Juni 2006 wurde bundesweit die Kampagne "Stoppt Zwangsprostitution - hilf mit!" eröffnet. Das Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg in Kooperation mit der Beratungsstelle Vera der AWO Sachsen-Anhalt und die Evangelische Frauenarbeit der Kirchen Mitteldeutschland beteiligen sich an dieser wichtigen Aktion.
In allen Gaststätten der Stadt Magdeburg waren bis zum 09. Juli 2006 Infokarten erhältlich und an allen Litfassäulen waren die Plakate zu sehen. www.stoppt-zwangsprostitution.de
Foto: Frau Beier und Frau Witzel von der Kampagne gegen Zwangsprostitution der Evangelischan Frauenarbeit Mitteldeutschland plakatierten am 06.06.2006 eine Litfaßsäule.


Prostitution und Frauenhandel im Zeitalter der Globalisierung

Am 18. April 2006 wurde die Ausstellung "Ohne Glanz und Glamour - Prostitution und Frauenhandel im Zeitalter der Globalisierung" durch den Oberbürgermeister Herrn Dr. Trümper im Alten Rathaus in Magdeburg eröffnet.
Über 60 Besucherinnen und Besucher waren anwesend und ließen sich von den Saxophonklängen des Musikers Warnfried Altmann und den Eröffnungsreden bewegen. Selten war die Atmosphäre bei einer Ausstellungeröffnung so ernst.
Die Beratungsstelle der AWO Sachsen-Anhalt Vera, die Frauen, die von Menschenhandel bedroht sind unterstützt und begleitet und das Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg organisierten die Ausstellung, die von TERRE DES FEMMES erarbeitet wurde.
Bis zum 28.04.2006 waren die erschütternden Fotografien und Texte im Alten Rathaus zu sehen.
Am Montag, 24.04.2006, fand dazu eine Lesung mit dem Autor und Fachexperten Manfred Paulus zum Thema "Tatort Europa- Frauenhandel und Zwangsprostitution in Europa" statt.


Politisches Fachforum zur Armutsentwicklung in Magdeburg zog viele Magdeburgerinnen ins Gesellschaftshaus

Es war schon ein beeindruckendes Ambiente, in dem am 8. März 2006 - dem Internationalen Frauentag - eine sehr interessante vor allem aber auch emotionale Veranstaltung des Politischen Runden Tisches der Frauen Magdeburgs und des Amtes für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg stattgefunden hat. Das renovierte und in Teilen auch restaurierte Gesellschaftshaus in der Schönebecker Straße 129 bot den Rahmen für ein Frauenfachforum zur Armutsentwicklung in unserer Stadt, zu dem neben Politikerinnen und Politikern, vor allem Betroffene, Interessierte und Engagierte herzlich eingeladen waren.
Über 80 Frauen nahmen an dieser Veranstaltung zum Internationalen Frauentag teil. Frauen im 1EUR Job, Alleinerziehende, Rentnerinnen, arbeitslose Frauen, Studentinnen und Migrantinnen nutzen gern die Gelegenheit, in einer von Heike Ponitka vom Amt für Gleichstellungsfragen geführten Gesprächsrunde ihre Lebenssituation zu schildern.

Da war die im Verein für DDR-Geschiedene engagierte Rentnerin, die mit 700 Euro im Monat auskommen muss, von denen allein für die Miete rund 400 Euro zu bezahlen sind. Sie richtete an die anwesenden Politiker den Appell, dass endlich etwas passieren muss, damit auch diese Frauen finanziell abgesichert leben können. Sie sprach aber auch darüber, welche Strategien sie gemeinsam mit Freundinnen entwickelt hat um mit den wenigen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln auszukommen.
Da waren die alleinerziehenden Frauen, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen, um ihren Kindern ein für andere "selbstverständliches" Leben ermöglichen zu können und die Sozialarbeiterin der AQB, die schilderte, wie schwierig die Jobsuche für junge Frauen ist oder der Umgang mit Verschuldung.
Es wurden Angebote wie "40 Plus" e.V. und "Lebensmitte" e.V. vorgestellt und zur Mitarbeit eingeladen.
Die geschilderten Schicksale forderten den anwesenden Frauen nicht nur Respekt ab, sondern zeigten, dass Frau nicht alles hinnehmen muss, sondern selbst etwas bewirken kann.

Die anwesenden Politikerinnen und Politiker konnten sich bei dieser Gelegenheit aus erster Hand ein Bild davon machen, was die von ihnen getragenen Entscheidungen im täglichen Leben bewirken. Unter der Leitung von Editha Beier, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Magdeburg, diskutierten die Eingeladenen politische Handlungsstrategien, gingen aber auch auf die von den Frauen aufgeworfenen Fragen ein.
Frau Renner, MLPD, Frau Meier, Landtagskandidatin, Frau Dr. Hüskens, FDP, Frau Frömert, die Linkspartei PDS, Herr Bischoff, SPD und Herr Giefers, Bündnis 90/Grüne, im derzeit laufenden Wahlkampf eher selten einig, waren hinsichtlich der Armutsentwicklung in unserer Stadt einer Meinung, dass es eben kein Allheilmittel für die Lösung dieser Problematik gibt und erläuterten die Vorstellungen ihrer Parteien zu diesem Thema.
Karin Horn, Freie Journalistin / Fotos: Birgit Uebe


"Lebenswege" Magdeburger Frauen in Porträts und Texten
Projekt des Amtes für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg

"Die Bilder in dem Foto-Text-Projekt 'Lebenswege' sind mehr als eine Momentaufnahme. Genau gesehen - geben sie einen Ein-Blick!
Einen Blick auf Freiheit - Würde - Mut - auf Krisen und deren Bewältigung - auf Wachstum und Entwicklung - auf liebevolles und kämpferisches Unterwegs-Sein - ja auf weibliche Lebenskompetenz.
Ungeschminktes Leben voll dichter beachtenswerter Erfahrung. Bilder und Kurztexte über eigenständige Frauenleben in der Landeshauptstadt Magdeburg. In Kurztexten ist über die Vielfalt beruflicher Entwicklungen - in den Gesichtern über die Spur respektabler Lebenswege zu lesen. ..." Aus dem Vorwort von Editha Beier,
Amtsleiterin / Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Magdeburg

Im Amt für Gleichstellungsfragen, Altes Rathaus, können Sie - solange der Vorrat reicht - für 8,00 Euro diese Bücher erwerben.